25 Fakten
25 Fakten zum Behindertenverband
Mit einem Brief fing alles an mehr...
Der Behindertenverband ist gegründet mehr...
Mit der Nummer 57 im Vereinsregister mehr...
Ein 15-köpfiger Vorstand nimmt Arbeit auf mehr...
Erstes Auskunftsbüro öffnet seine Pforte mehr...
Antworten auf viele Fragen mehr...
Eine Behindertenbeauftragte für Eberswalde mehr...
Behindertenbeirat formiert sich mehr...
Erste Erfolge mehr...
Einzug ins Behindertenzentrum mehr...
Förderverein für Behindertenselbsthilfe mehr...
„Selbstbestimmt – vom Traum zur Wirklichkeit" mehr...
Klappern gehört zum Handwerk mehr...
Im Waldhaus sind wir nun zu Hause mehr...
Geselligkeit ist uns wichtig mehr...
44 Mitglieder mehr...
Mobil mit unserm behindertengerechten Kleinbus mehr...
Ehrenamtliches Engagement mehr...
Regionalpartner der Aktion Mensch mehr...
Barrierefreiheit ist unser wichtigstes Ziel mehr...
Träger der Selbsthilfekontaktstelle mehr...
Wir betreuen 57 Selbsthilfegruppen mehr...
Ausgezeichnet mit dem grünen Eber mehr...
Unser Barni mehr...
Mitbegründer von ABiD und ABB mehr...
Unsere Geschichte begann mit einem Brief der Kreisstelle für Rehabilitation. Am 12.12.1989 folgten 16 behinderte Bürger und deren Angehörige der Einladung zur Gründung eines „Interessenverbandes körperbehinderter Bürger auch auf Kreisebene" in das Kulturhaus „Rotes Finowtal", um etwas zu ändern. Nach oben
Der Behindertenverband ist gegründet
Fast reichte der Platz im Foyer des „Roten Finowtales" (Movie Magic Westend) nicht aus, um am 23. Januar 1990 die rund 70 interessierten Bürger aufzunehmen. Nach heißer Diskussion zu vielen Problemen behinderter Menschen unterzeichneten 37 Aufbruchwillige den Gründungsbeschluss für den Behindertenverband Kreis Eberswalde e. V. Nach oben
Die Nummer 57 im Vereinsregister
stand und steht für ein gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Leben für Menschen mit und ohne Behinderungen. Nach obenEin 15-köpfiger Vorstand nimmt Arbeit auf
Ein 15-köpfiger Arbeitsvorstand machte sich in 13 Arbeitsgruppen auf den Weg über die bürokratischen, baulichen und geistigen Hürden. Zu den Hindernisläufern, die an diesem Tag oder kurze Zeit später den Staffelstab übernahmen, gehörten Frau Gäde, Frau Heymann, Frau Mönch, Frau Kolodzeike, Frau Schulz, Herr Gropler, Herr Knieling sowie die Familien Jockisch, Schöneberg, Grüning, Wedding, Lauterbach und Morgenstern. Natürlich gehörten auch noch einige hier nicht Genannte dazu. Nach oben
Erstes Auskunftsbüro öffnet seine Pforte
Am 20. März 1990 öffnete in der R.-Breitscheid-Str. 36 (heute Verwaltungssitz der GLG) unser erstes Auskunftsbüro seine Pforte. Zweimal pro Woche standen wir Rat- und Hilfesuchenden ehrenamtlich bei. Nach oben
Wie bekomme ich ein Telefon? Wo finde ich eine geeignete Wohnung? Welche Hilfsmittel erleichtern mein Leben? Wo beantrage ich einen Schwerbehindertenausweis? Wie sind öffentliche Gebäude und Einrichtungen ohne Hindernisse zugänglich? Das sind nur einige Fragen, die es zu beantworten galt. Nach oben
Eine Behindertenbeauftragte für Eberswalde
Auf unsere Initiative entstand in Zusammenarbeit mit dem damaligen Bürgermeister, Dr. Hans Mai, die Stelle einer Behindertenbeauftragten, ab Anfang Juli 1990 durch Ingeborg Kolodzeike kompetent besetzt. Nach oben
Behindertenbeirat formiert sich
Verschiedene Gruppen und Verbände behinderter Menschen wie der VdK, die Lebenshilfe, der Schwerhörigen-, der Gehörlosen-, der Blinden- und Sehbehindertenverband und einige Selbsthilfegruppen schlossen sich mit uns zum Behindertenbeirat zusammen. Nach oben
Erfolge stellten sich ein: z. B. schwellenlose Automatiktür und Fahrstuhl im Rathaus im Frühjahr bzw. zum Ende des Jahres 1993, Bordsteinabsenkungen, Ampeln mit akustischen Signalgebern, Badelift und Behinderten-WC in der alten Schwimmhalle, ein Sonderkreistag zu den Problemen behinderter Menschen und die Einbeziehung in Neu- und Umbauvorhaben über die Behindertenbeauftragte. Nach oben
Im Mai 1992 zogen wir mit drei weiteren Verbänden in die Drehnitzstraße 20, wo in einem alten Verwaltungs- und Garagengebäude der Kreisverwaltung ein Behindertenzentrum entstand. Nach oben
Förderverein für Behindertenselbsthilfe
Als Ergänzung zum Behindertenbeirat entstand der Förderverein für Behindertenselbsthilfe (Behsen) e. V. Unter anderem koordinierte er die Vergabe von Fördermitteln und übernahm die Trägerschaft für das Behindertenzentrum. Nach oben
„Selbstbestimmt – vom Traum zur Wirklichkeit"
Wir organisierten gemeinsam mit anderen Verbänden, Selbsthilfegruppen und der Behindertenbeauftragten 1991 eine kleine Reha-Messe, 1993 ein Behindertenfest unter dem Motto „Selbstbestimmt – vom Traum zur Wirklichkeit", Tage der offenen Tür im Waldhaus, den Aktionstag zur Landesgartenschau in Eberswalde 2002 und die Menschenkette zum Thema „Anfassen statt Fallenlassen" 2004. Nach oben
Bis heute präsentieren wir uns zwei bis drei Mal im Jahr während großer öffentlicher Veranstaltungen mit Informationsständen. Dazu zählten und zählen unter anderem die Woche des Ehrenamtes, die EWITA, die Barnimer Gesundheitsmesse, die 750-Jahrfeier der Stadt Eberswalde 2004, der Brandenburgtag, der 1. Eberswalder Seniorentag 2014 und ab 2006 jährlich die Brandenburger Landpartie in der Bildungseinrichtung Buckow e. V. Nach oben
Im Waldhaus sind wir nun zu Hause
Ein erneuter Ortswechsel stand uns im Februar 1999 bevor. Unsere Umzugskartons stellten wir im Waldhaus in der Schönholzer Straße 12 in 16227 Eberswalde (Finow) ab. Seit dieser Zeit ist uns die Bildungseinrichtung Buckow e. V. ein guter Hausherr. Sprechzeiten: dienstags von 09.00 bis 12.00 Uhr und donnerstags von 13.00 bis 16.00 Uhr. Kontakt: Tel.: 03334 236020, E-Mail: , Internet: www.bhv-eberswalde.de. Nach oben
Mindestens zwei Mal pro Monat laden wir zu geselligen Veranstaltungen ein. Dazu gehören Spiele- und Bastelnachmittage, Kaffeeklatsch, Grill- und Herbstfest, Vorträge und Weiterbildung sowie Ausflüge in Eberswalde und Umgebung. Nach oben
Zurzeit gehören unserem Verband 44 Menschen mit und ohne Behinderungen im Alter von 31 bis 95 Jahren an. Nach oben
Mobil mit unserm behindertengerechten Kleinbus
Mit unserem behindertengerechten Kleinbus legten wir in 20 Jahren mehr als 146.300 km zurück und ermöglichten mobilitätseingeschränkten Mitgliedern unseres Verbandes und von Selbsthilfegruppen die Teilnahme an Veranstaltungen und Ausflügen. Nach oben
Der Vorstand des Behindertenverbandes ist ausschließlich ehrenamtlich tätig. Alle drei Wochen finden unsere Vorstandssitzungen statt. Nach oben
Regionalpartner der Aktion Mensch
Wir sind Regionalpartner für den Familienratgeber der Aktion Mensch. Nach oben
Barrierefreiheit ist unser wichtigstes Ziel
Barrierefreiheit ist nach wie vor unsere wichtigste behindertenpolitische Zielstellung. Deswegen besteht auch eine enge Zusammenarbeit mit den Behindertenbeauftragten der Stadt Eberswalde, Barbara Bunge, und des Landkreises Barnim, Sabine Jäger. Nach oben
Träger der Selbsthilfekontaktstelle
Seit 1995 sind wir Träger der „Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfe zur Betreuung und Unterstützung von bestehenden und neu zu bildenden Selbsthilfegruppen sowie Einzelpersonen". Nach oben
Wir betreuen mehr als 60 Selbsthilfegruppen
Gegenwärtig betreut die Kontaktstelle 66 Selbsthilfegruppen im Landkreis Barnim mit den Schwerpunkten in Eberswalde und Bernau. Sie steht allen Bürgern, die an Selbsthilfe interessiert sind, als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Nach oben
Ausgezeichnet mit dem grünen Eber
Als Würdigung für unser ehrenamtliches Engagement wurden wir 2002 mit dem „Grünen Eber" der Stadt Eberswalde geehrt. Auch sieben Vorstandsmitglieder erhielten bisher diese Auszeichnung für ihren Einsatz. Nach oben
Zum 20-jährigen Jubiläum des Behindertenverbandes brachten die Stern- und die Neue Apotheke einen Barni mit unserem Logo heraus. Im Eberswalder Jahrbuch 2010 erschien ein Artikel über unsere 20-jährige Geschichte. Nach oben
Wir sind 1990 Gründungsmitglied im Allgemeinen Behindertenverband in Deutschland (ABiD) e. V. und im Allgemeinen Behindertenverband Land Brandenburg (ABB) e. V. Karl-Heinz Lauterbach war von Beginn an im Arbeitspräsidium des ABB e. V. aktiv, davon viele Jahre als Vorsitzender und zur Zeit als einer von drei stellvertretenden Vorsitzenden. Nach oben